Die Technik dahinter
Hinter den neuen Signalen stecken natürlich Decoder, in denen die Signalbilder programmiert werden müssen.
Michael Hitzke und Ulrich Meder arbeiten sich durch Anleitungen, Kabel und Logik, bis alles klappt.
Hallo, Michael
„Um einen Verein kennenzulernen, ist es gut, mit den Mitgliedern zu sprechen.“ Unter diesem Motto stehen die Interviews, die Michael Sturm geführt hat und die auf YouTube zu sehen sind.
Schritt für Schritt
Unter der Leitung von Michael Hitzke wird die H0-Anlage erneuert. Viel Arbeit – aber es geht Schritt für Schritt voran.
Hinter den Signalen
Hinter den neuen Signalen stecken natürlich Decoder, in denen die Signalbilder programmiert werden müssen.
Michael Hitzke und Uli arbeiten sich durch Anleitungen, Kabel und Logik, bis alles klappt.
Signaltechnik wird realistischer
Eigentlich sollten nur drei Weichen verlegt werden. Dabei fielen fehlende Signale auf.
Zunächst wurde eine Signalbrücke vor der neuen Weichenstraße installiert, die als Einfahrsignal für den Suderwicher Hbf dient. Weitere Hauptsignale wurden auf den Güterbahnhofsgleisen in Fahrtrichtung Ost aufgestellt. Auf der anderen Seite wurden Gleissperrsignale gesetzt.
Aus einer kleinen Baustelle wurde ein Großprojekt.
Alles neu macht der März
Bereits im März staunten viele Vereinsmitglieder nicht schlecht. Plötzlich standen auf der H0-Anlage fünf neue Züge:
DB BR 146 mit Doppelstockwagen,
DB BR 111 mit n-Wagen (verkehrsrot),
DB BR 189 mit Kesselwagen,
DB BR 101 mit IC1-Reisezugwagen und
DB BR 442 und DB BR 423 in VRR-Haard-Bahn-Lackierung.
Die neuen Züge gehören in die Epochen V und VI. Aber auch die „alten Epochen“ werden weiterhin gepflegt. Es soll ein bunter Fahrbetrieb erhalten werden, der Nostalgikern und modernen Eisenbahnern gefällt.
Parkplatzmangel
So schön die neuen Züge auch sind: Irgendwo müssen sie stehen.
Daher wird gerade ein neuer Schattenbahnhof gebaut.
Datteln Gleis 3 (H0-Anlage)
Das alte Abstellgleis im Bahnhof Datteln wird fast nie verwendet.
So entstand die Idee, den Bahnsteig zum Gleis hin zu erweitern,
sodass ein Stumpfgleis für kurze Wendezüge entsteht. Von dort aus könnte ein Pendelverkehr zum Bahnhof Lokheim
starten. Das Abstellgleis in die andere Richtung bliebe dabei bestehen.
Bevor dieses Projekt realisiert werden kann, müssen aber erst die laufenden Projekte beendet werden.
Größerer ZOB mit echtem Verkehr
Im Zuge einer Erweiterung des Dattelner Bahnhofes ist auch die Anbindung in die umliegenden Gemeinden per Bus in den Fokus geraten.
Denn bisher ist der Busbahnhof in Datteln sehr klein. Dort können Busse weder halten noch wenden. Ein Neubau könnte Abhilfe schaffen, indem die Radien vergrößert und die Anzahl an Bussteigen erhöht wird.
„Wenn man sich schon die Arbeit macht, dann richtig!“, sagt Hubert.
Er möchte den Straßenverkehr der Anlage völlig überarbeiten und ein Car-System in Betrieb bringen (Bild: Fahrstraßen rot markiert).
